Für viele Firmen der Games Branche sind Life Science Unternehmen zunächst ein "Buch mit sieben Siegeln". Die pharmazeutische Forschung und Entwicklung sowie der Bereich Diagnostik und Testung gelten jedoch allgemein als äußerst liquide Märkte mit sehr hohen operativen Margen.
Darüber hinaus ist der Anteil manueller Tätigkeiten an der Wertschöpfung überaus hoch, gepaart mit einem hohen mittleren Ausbildungsgrad. Beide Faktoren machen diese Segmente der Life Science Industrie zu attraktiven Tätigkeitsfeldern für branchenferne Akteure wie beispielsweise UX-Experten, Medieninformatiker oder aber auch Games.
Im BioGamesLab können in einer sicheren Umgebung neue interdisziplinäre, cross-industry Innovationen geschaffen werden.
Marktpotential
Neue Märkte mit Kooperationspartner, die an Innovationsprozessen stets interessiert sind
"Sandbox" für Games
Gamification in einer geschützten Umgebung neu- und weiter entwickeln
Tools festigen
Serious Games als etabliertes Tool für unterschiedliche Branchen festigen
Wirkung messen
Mehrwert von Games an hochregulierten und standardisierten Prozessen und Protokollen messen und verbessern
Interaktionen stärken
Netzwerk zum Austausch neuer Technologien und Innovationen
Die Life Science Branche zu verstehen, ist zwar zunächst eine Herausforderung, doch viele Unternehmen stehen innovativen Ansätzen offen und positiv gegenüber. Der Ansatz der Gamification kann jedoch insbesondere in den hochregulierten Arbeitswelten und Laboren einen echten Mehrwert liefern.
Aufgrund der umfassenden regulatorischen Hürden und eher risikoaverser Akteure wird der Markt jedoch häufig von branchenfremden Playern als hermetisch abgeriegelt angesehen. Mit dem BioGamesLab wollen wir für die stark durch KMUs geprägte Games- und Kreativbranche eine Brücke in dieses Feld schlagen. Das Innovationsforum soll Plattform für Beobachten, Austausch und Lernen gleichermaßen sein. Das BioGamesLab öffnet den Weg zu möglichen neuen Geschäftsfeldern der noch jungen und wachsenden Branche.
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